Bert Trautmann war ein deutscher Fußballtorwart, der am 22. Oktober 1923 in Bremen geboren wurde und 2013 in Spanien starb. Bekannt wurde er vor allem als legendärer Torwart von Manchester City, weil er 1956 das FA-Cup-Finale mit einem gebrochenen Halswirbel zu Ende spielte. Doch bevor er Fußballprofi wurde, war er Fallschirmjäger der Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg und kam als Kriegsgefangener nach England. Nach seiner Freilassung entschied er sich, dort zu bleiben und wurde trotz anfänglicher Feindseligkeit von den Fans geliebt. Viele Menschen interessieren sich nicht nur für seine sportliche Karriere, sondern auch für sein Privatleben, vor allem für seine Ehepartner, denn seine Frauen spielten eine große Rolle in seiner persönlichen Entwicklung und zeigten, wie vielseitig sein Leben war.
Übersicht über seine Ehepartner
Die erste Ehefrau von Bert Trautmann war Margaret Friar, die Tochter des Managers des St Helens Town Football Club, wo Trautmann nach dem Krieg als Torwart spielte. Sie heirateten 1950 und bekamen drei Söhne: John, Mark und Stephen. Besonders tragisch war der Tod ihres ältesten Sohnes John, der 1956 bei einem Autounfall starb, als er gerade fünf Jahre alt war. Dieses Ereignis belastete ihre Ehe stark, und sie ließen sich 1972 scheiden. Später heiratete Trautmann Ursula von der Heyde, als er Trainer in Burma war, doch auch diese Ehe hielt nicht für immer und endete 1982 mit der Scheidung. Seine dritte Ehefrau war Marlis, mit der er bis zu seinem Tod zusammenlebte. Sie wohnten gemeinsam in Spanien nahe Valencia und führten ein ruhiges Leben, während er sich wohltätigen Projekten widmete. Diese drei Frauen – Margaret, Ursula und Marlis – waren wichtige Stützen in seinem Leben, und wenn man über Bert Trautmann Ehepartner spricht, erkennt man, dass jede Ehe eine eigene Geschichte von Liebe, Verlust, Neuanfang und Anpassung erzählt.
Bert Trautmann und seine Familie
Bert Trautmann hatte insgesamt vier Kinder. Mit seiner ersten Frau Margaret bekam er drei Söhne, wobei der Tod des ältesten Sohnes John ihr Leben und ihre Ehe sehr belastete. Mit Ursula hatte er eine Tochter, zu der er in den späteren Jahren seines Lebens wieder Kontakt aufbaute. In seiner Familie zeigte sich immer wieder, wie sehr er unter seinen privaten Schicksalsschlägen litt, obwohl er nach außen als starker Torwart und Kriegsheld galt. Besonders in seinen letzten Jahren genoss er das ruhige Familienleben mit Marlis in Spanien und widmete sich seiner Stiftung, die sportliche Projekte unterstützte. Seine Familie war sein Rückhalt, auch wenn er sie durch seine wechselnden Karrieren in Deutschland, England und Asien nicht immer gleichmäßig betreuen konnte.
Hintergründe zu seinen Ehen
Bert Trautmanns Ehen spiegelten nicht nur sein Privatleben wider, sondern auch die Geschichte seiner Zeit. Seine erste Ehe mit Margaret wurde besonders bekannt, weil viele Engländer anfangs schockiert waren, dass ein ehemaliger deutscher Soldat eine Engländerin heiratete. Doch Margaret unterstützte ihn stets, auch als er von Fans wegen seiner Vergangenheit beschimpft wurde. Ursula lernte er später als Trainer kennen, doch diese Ehe blieb relativ privat und wurde nie so öffentlich diskutiert wie seine erste. Mit Marlis, seiner dritten Ehefrau, fand er schließlich den ruhigen Lebensabend, den er sich nach all den Jahren als Sportler und Trainer wünschte. Seine Ehen zeigen, wie wichtig Liebe, Integration und Unterstützung für einen Menschen sein können, der so viel erlebt hat wie er.
„The Keeper“ – Filmische Darstellung seiner Ehe
Der Film „The Keeper“ von 2018 erzählt die Geschichte von Bert Trautmann und seiner ersten Ehefrau Margaret. Er zeigt, wie sie ihn trotz aller Vorurteile unterstützte und wie ihre Beziehung wuchs, während er sich als Torwart in England etablierte. Viele Szenen, wie das erste Treffen im Kriegsgefangenenlager, ihre Hochzeit und die schwere Zeit nach dem Tod ihres Sohnes, sind realistisch dargestellt, auch wenn der Film manche Ereignisse dramatisiert. Insgesamt vermittelt er einen guten Eindruck von Trautmanns Leben, seiner Liebe zu Margaret und seiner schwierigen Integration in ein Land, das ihn zunächst als Feind sah.
Leben nach der Fußballkarriere
Nach seiner aktiven Fußballzeit arbeitete Bert Trautmann als Trainer in verschiedenen Ländern wie Deutschland, Pakistan und Burma und engagierte sich später stark für wohltätige Zwecke. Mit seiner dritten Ehefrau Marlis zog er nach Spanien, wo sie ein ruhiges Leben führten und er bis zu seinem Tod 2013 blieb. Besonders wichtig war ihm seine Stiftung, die jungen Menschen half, Mut zu fassen und durch Sport Integration und Disziplin zu lernen. Seine Ehe mit Marlis gab ihm in seinen letzten Jahren viel Ruhe, Geborgenheit und die Möglichkeit, sein bewegtes Leben zu reflektieren Sophie von Kessel Krankheit.
Warum interessiert uns Bert Trautmann Ehepartner?
Viele Menschen suchen nach Informationen über Bert Trautmann Ehepartner, weil sie wissen wollen, wer die Frauen an seiner Seite waren, die ihn geprägt haben. Seine Ehen mit Margaret, Ursula und Marlis zeigen, wie vielseitig sein Leben war und dass hinter einem berühmten Namen immer auch persönliche Geschichten von Liebe, Trauer, Verlust und Neuanfang stehen. Diese Geschichten machen ihn bis heute zu einer faszinierenden Persönlichkeit, nicht nur als Torwart, sondern auch als Mensch, der trotz vieler Schicksalsschläge nie aufgab.